CBD Öl für Hunde

Wenn es um die Pflege unserer pelzigen Gefährten geht, möchten wir sicherstellen, dass wir ihnen die bestmögliche Behandlung und Pflege zukommen lassen. Ein beliebtes Thema in der Welt der Haustiergesundheit ist die Verwendung von CBD für Hunde.
CBD oder Cannabidiol ist eine nicht psychoaktive Substanz, die in der Cannabispflanze vorkommt und nachweislich eine Vielzahl von therapeutischen Vorteilen für Menschen hat. Aber was ist mit Hunden?
Kann CBD für unsere hündischen Begleiter von Nutzen sein? In diesem Artikel befassen wir uns mit der aktuellen Forschung zu CBD für Hunde und diskutieren die Vorteile und Risiken, die mit seiner Verwendung verbunden sind.
Der aktuelle Forschungsstand
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass die Verwendung von CBD für Hunde noch ein relativ neues und sich entwickelndes Gebiet ist. Es wurden zwar bereits einige Studien zu diesem Thema durchgeführt, aber ein Großteil der Forschung steckt noch in den Kinderschuhen und es sind weitere Studien erforderlich, um die Auswirkungen von CBD auf Hunde vollständig zu verstehen.
Die derzeitige Forschung deutet jedoch darauf hin, dass CBD für Hunde in vielerlei Hinsicht von Nutzen sein kann.

Mögliche Vorteile von CBD für Hunde
Einer der bekanntesten Vorteile von CBD für Hunde ist seine Fähigkeit, bei Angst und Stress zu helfen. Viele Hunde leiden unter Angst und Stress, sei es aufgrund von Trennungsangst, Angst vor lauten Geräuschen oder aus anderen Gründen.
Viele Tierbesitzer wissen, wie viele Hunde beispielsweise an Silvester Angst vor dem Lärm der Böller haben und sich in den hintersten Ecken verkriechen.
CBD hilft nachweislich, Angst und Stress bei Hunden zu reduzieren, indem es mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert. Das Endocannabinoidsystem ist für die Regulierung einer Vielzahl physiologischer Prozesse verantwortlich, darunter Stimmung, Appetit und Schlaf. Durch die Interaktion mit diesem System kann CBD dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und Ängste und Stress bei Hunden zu reduzieren.
CBD kann auch für Hunde, die unter Schmerzen und Entzündungen leiden, von Nutzen sein. Im Jahr 2018 untersuchten Wissenschaftler die Wirkung von CBD auf 16 Hunde, die an Osteoarthritis litten. Sie fanden heraus, dass die Verabreichung von CBD Öl eine deutliche Reduktion der Schmerzen und eine Erhöhung der Aktivität bei diesen Tieren bewirkte. Auch die Beurteilung durch Tierärzte ergab eine Linderung der Schmerzen.
Bei Menschen hat CBD nachweislich eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung, und das Gleiche gilt möglicherweise auch für Hunde.
So kann insbesondere in den letzten Lebensjahren CBD zu einem wertvollen Komfort des Hundes beitragen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass CBD kein Allheilmittel ist und Teil einer ausgewogenen und gut abgestimmten Tierpflege sein sollte. Trotzdem können die wertvollen Inhaltsstoffe aus Hanf bei vielen Beschwerden bei Hunden zu einer Verbesserung führen und dazu beitragen, dass sich das Tier ausgeglichener und wohler fühlt.

Ist CBD schädlich für Hunde?
Marihuana ist schädlich für Tiere, das steht außer Frage. Dadurch entsteht bei vielen Menschen die falsche Schlussfolgerung, dass CBD grundsätzlich schlecht für ihre Haustiere sei.
Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften und ist für Tiere nicht giftig.
Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass die Herstellung von CBD nicht reguliert ist, so dass die Qualität von Produkt zu Produkt variieren kann. Sehr billige Produkte enthalten meist auch eine minderwertige Qualität.
Unsere NHS CBD-Öle wurden speziell für Hunde entwickelt. Es ist frei von Schadstoffen, hat einen THC-Gehalt von 0% und enthält Vitamine, essentielle Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren aus Hanfsamenöl.
Anwendung von CBD Öl bei Hunden
Eine der einfachsten Methoden, deinem Hund CBD zu geben, sind CBD-Tropfen. Diese Tropfen können direkt ins Maul Ihres Vierbeiners gegeben oder mit seinem Futter vermischt werden.
Prinzipiell sollte man mit einer geringeren Dosierung beginnen und schrittweise bei Bedarf erhöhen. Größere Tiere vertragen in der Regel mehr CBD. Als Richtwert kannst du mit 1 Tropfen pro 10 Kilo beginnen. Achte aber besonders auf das Verhalten deines Hundes.
Wenn dein Hund Schwierigkeiten hat, das Öl direkt einzunehmen, kannst du es auch auf ein Leckerli tropfen. Auch solltest du dir zur Bestätigung einen Rat von deinem Tierarzt einholen.
Fazit
Wenn es richtig angewendet und dosiert wird, kann CBD eine natürliche und sanfte Ergänzung für die Gesundheit Ihres Hundes sein z. B. zur Verringerung von Angst und Stress oder zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen. Unsere Kunden konnten bei ihren Vierbeinern häufig feststellen, dass positiver Beitrag für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer pelzigen Begleiter festzustellen war.
Überzeug dich, oder in diesem Fall deinen Hund, doch selbst mit unseren hochwertigen NHS Produkten für Hunde.
Quellen
- Gamble, L. J., Boesch, J. M., Frye, C. W., Schwark, W. S., Mann, S., Wolfe, L., ... & Wakshlag, J. J. (2018). Pharmacokinetics, safety, and clinical efficacy of cannabidiol treatment in osteoarthritic dogs. Frontiers in veterinary science, 165.
- Russo E. B. (2007). History of cannabis and its preparations in saga, science, and sobriquet. Chemistry & biodiversity, 4(8), 1614–1648. https://doi.org/10.1002/cbdv.200790144
– Leinow, L. & Birnbaum, J. (2019). Heilen mit CBD. Das wissenschaftlich fundierte Handbuch zur medizinischen Anwendung von Cannabidiol.