Natürliche Linderung: 10 Tipps gegen Regelbeschwerden

Natürliche Linderung: 10 Tipps gegen Regelbeschwerden

Top 10 Tipps bei Regelschmerzen

Menstruationsbeschwerden können eine echte Herausforderung sein. Viele Frauen leiden unter Krämpfen, Schmerzen und Stimmungsschwankungen. Nicht selten werden Schmerzmittel verwendet, um die Symptome zu lindern.

Oftmals bieten diese nur eine kurzfristige Linderung, jedoch können sie aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung dem Körper schaden. 

Wir stellen dir 10 hilfreiche Tipps vor, die dir dabei helfen können, deine Regelschmerzen besser und auf natürliche Weise zu bewältigen.

Tipp 1: Wärmetherapie gegen Schmerzen

Die Anwendung von Wärme auf den betroffenen Bereich kann helfen, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu reduzieren. Folgende Anwendungen haben vielen Frauen das Leben um einiges leichter gemacht:

  • Wärmflasche
  • Heizkissen
  • Warmes Bad
  • Warme Kompressen
  • Erwärmte Kleidung

Die Wärmetherapie ist eine sanfte und natürliche Möglichkeit, Ihre Regelschmerzen zu bekämpfen und Ihnen während Ihrer Periode mehr Komfort zu schenken. 

Tipp 2: Bewegung als Unterstützung

Obwohl es verlockend sein mag, sich während der Periode zurückzuziehen, kann moderate Bewegung tatsächlich eine wertvolle Unterstützung bei Menstruationsbeschwerden sein. 

Sanfte körperliche Aktivitäten wie Spaziergänge, leichte Dehnübungen oder Yoga können dazu beitragen, die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur zu entspannen. 

Regelmäßige Bewegung kann auch die Freisetzung von Endorphinen fördern, die als natürliche Schmerzmittel wirken und Ihre Stimmung verbessern können.

Tipp 3: Viel Trinken

Es ist wichtig, während der Periode viel Tee und Wasser zu trinken, selbst wenn dich Bauchschmerzen plagen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um deinen Körper gut zu unterstützen.

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Tipp 4: Die Pille

Künstliche Hormone können den Hormonhaushalt ausgleichen und somit zu einer Reduzierung von Schmerzen während der Periode führen. 

Dennoch ist es wichtig, nicht nur auf die Pille als Schmerzmittel zurückzugreifen. Es ist ratsam, sorgfältig zu überlegen, ob diese Form der Verhütung wirklich zu dir passt. 

Lasse dich daher von deinem Frauenarzt ausführlich beraten, um die beste Entscheidung für dich und deine Gesundheit zu treffen.

Tipp 5: Alternative Schmerzmittel bei Regelbeschwerden

Regelschmerzen können oft mit herkömmlichen Schmerzmitteln wie Paracetamol gemildert werden, aber diese bieten nur begrenzte Linderung und können den Magen belasten, wenn sie regelmäßig eingenommen werden. Allerdings können hormonelle Pharmazeutika den natürlichen hormonellen Haushalt stark beeinflussen und unerwünschte Nebenwirkungen verursachen.

Eine vielversprechende Alternative gegen Regelschmerzen kann CBD (Cannabidiol) sein. CBD hat schmerzlindernde und krampflösende Eigenschaften [1] und kann bei Schmerzzuständen aller Art eingesetzt werden.

Anders als herkömmliche Schmerzmittel wirkt CBD nicht auf das zentrale Nervensystem, sondern interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System. Dadurch wird Schmerzempfinden und Entzündungsreaktionen reguliert, ohne den Magen zu belasten.

CBD Öl ist rezeptfrei und kann leicht dosiert und einfach angewendet werden. Viele unserer weiblichen Kunden nehmen CBD genau zu diesem Zweck und berichten uns von Ihren positiven Erfahrungen.

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Tipp 6: Guter Schlaf 

Auch guter Schlaf fällt während der Periode nicht immer leicht! Hier kann eine gute Schlafhygiene eine wertvolle Hilfe sein. 

Achte darauf, vor dem Schlafengehen die Belastung durch Blaulicht zu reduzieren, indem du beispielsweise eine Blaulicht-Brille verwendest oder die Bildschirmzeit einschränkst. 

Eine beruhigende Schlafenszeit-Routine wirkt Wunder, um deinen Körper auf die Nachtruhe vorzubereiten, und versuche, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.  

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Tipp 7: Vitamin D & E

Vitamin D wirkt ähnlich wie ein Hormon und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen körperlichen Prozessen. Besonders während der Periode ist es von hoher Bedeutung. Gut zu wissen: Vitamin K2 unterstützt die bessere Aufnahme von Vitamin D im Körper.

Ein weiteres hilfreiches Vitamin bei Regelbeschwerden ist Vitamin E. Es besitzt antioxidative Eigenschaften und beeinflusst unter anderem die Blutgerinnung und die Freisetzung von Entzündungszellen [2]. Dadurch ist Vitamin E ein wichtiges Zellschutzvitamin während der Menstruation.

Tipp 8: Den Stimmungsschwankungen einwürzen

Hormonelle Schwankungen können bei vielen Frauen zu Stimmungstiefs führen, die sich kurz vor der Periode verstärken und bis zur Niedergeschlagenheit oder sogar Depressionen reichen können. 

Doch es gibt einen wirksamen Helfer gegen diese Beschwerden, der direkt aus dem Gewürzregal kommt: Kurkuma. Eine Studie [3] hat gezeigt, dass Kurkuma hormonelle Stimmungstiefs effektiv ausgleichen kann.

Tipp 9: Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung spielt langfristig betrachtet eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Regelschmerzen. Interessanterweise zeigte eine Studie aus dem Jahr 2005, dass Frauen, die ihren Konsum von tierischem Eiweiß einschränkten, eine geringere Neigung zu Regelschmerzen hatten. 

Obwohl es während der Periode verlockend sein kann, sich mit Pizza, Fast Food und Zucker zu verwöhnen, sollten diese Nahrungsmittel vermieden werden, um Schmerzen vorzubeugen. Sie neigen dazu, Entzündungen zu fördern und aufgrund ihrer hormonellen Wirkung die Begleiterscheinungen der Menstruation zu verstärken.

Tipp 10: Akkupressur

Ein wirksamer Tipp aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gegen Regelschmerzen ist die Akupressur. 

So geht's: Massiere sanft eine Handbreit unterhalb des Nabels mit den Fingerkuppen für etwa 30 Sekunden. 

Dann drücke leicht für weitere 30 Sekunden zwei Fingerbreit oberhalb des Schambeins. Teste es einfach selbst und spüre die mögliche Erleichterung.

 Welche Ursachen sorgen für Regelschmerzen?

Primäre Regelschmerzen haben oft keine klare Ursache, sondern werden durch körpereigene Botenstoffe verursacht, die Krämpfe und Schmerzen hervorrufen. Es gibt jedoch auch Faktoren, die das Auftreten und die Intensität von Periodenschmerzen negativ beeinflussen können:

  • Ein BMI unter 20
  • Alkohol, Nikotin und Drogenmissbrauch
  • Erste Menstruation vor dem 12. Lebensjahr
  • Emotionale Belastungen oder Stress
  • Essstörungen

Sekundäre Regelschmerzen treten häufig als Folge von Endometriose auf, von der etwa 10% aller Frauen betroffen sind. Diese gutartige Erkrankung des Uterus bleibt oft unerkannt. Weitere Ursachen für sekundäre Schmerzen sind Myome oder krankhafte Veränderungen nach Entzündungen der Gebärmutter.

Was sind Regelschmerzen überhaupt?

Unterschieden werden zwei Hauptarten von Regelschmerzen: die primären und die sekundären Schmerzen.

Die primären Schmerzen setzen bereits in der Pubertät ein und betreffen Frauen, die ansonsten als gesund gelten, ohne dass eine spezifische Ursache für die Beschwerden vorliegt. Hingegen entwickeln sich die sekundären Schmerzen im Laufe der Zeit, meist mit fortschreitendem Alter.

Diese Art von Regelschmerzen ist mit bestimmten Erkrankungen wie Gebärmutterentzündungen, Eierstockzysten oder Endometriose verbunden. Die primären und sekundären Regelschmerzen unterscheiden sich somit in ihrem Beginn und ihren auslösenden Faktoren.

Welche Symptome treten bei Regelschmerzen auf?

Bei Regelschmerzen, auch Dysmenorrhoe genannt, treten in der Regel krampfartige Schmerzen im Unterbauch auf. Diese Schmerzen ähneln oft Wehen und können kurz vor der Menstruation beginnen und während der Periode einige Tage anhalten. Zusätzlich zu den Bauchschmerzen können auch andere Symptome auftreten, wie Schmerzen im unteren Rücken, Übelkeit oder Durchfall. Diese Begleiterscheinungen variieren von Frau zu Frau und können in ihrer Intensität unterschiedlich sein.

Quellen:

[1] - Russo E. B. (2008). Cannabinoids in the management of difficult to treat pain. Therapeutics and clinical risk management4(1), 245–259. https://doi.org/10.2147/tcrm.s1928

[2] - Rizvi, S., Raza, S. T., Ahmed, F., Ahmad, A., Abbas, S., & Mahdi, F. (2014). The role of vitamin e in human health and some diseases. Sultan Qaboos University medical journal14(2), e157–e165. 


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